Wer ist wer?
Dr. Klaus Dammann-Tamke kandidiert für 3 Jahre, alle anderen für 6 jahre. Alle Kandidierenden beschreiben im Folgenden, was sie zur Kandidatur bewegt.
aus Ohrensen, 69 Jahre, Rentner:
Ich kandidiere für den KV, weil ich möchte, dass ein Ohrensener darin
wieder Sitz und Stimme hat und weil ich den Schwerpunkt meiner
kirchengemeindlichen Aktivitäten von Harsefeld nach Bargstedt verlagern möchte.
Mich reizt an der Arbeit im KV, dass ich Einfluss auf Entscheide nehmen
kann und dass ich mit dazu beitragen kann, eine einladende Gemeinde zu sein.
Ich möchte mich besonders einsetzen für die Gottesdienstgestaltung und niederschwellige Angebote an kirchenferne Menschen, damit sie erleben, dass Kirche auch für sie da ist.
Mir ist wichtig, dass die befreiende Botschaft von Jesus Christus im
Zentrum aller Aktivitäten steht und dass niemand sich ausgegrenzt fühlt.
aus Hollenbeck, 63 Jahre, Erzieherin:
Ich kandidiere für den KV, weil ich das Gemeindeleben gerne mitgestalten möchte.
Mich reizt an der Arbeit im KV die Zusammenarbeit mit anderen KV-Mitgliedern.
Ich möchte mich besonders einsetzen für die Chöre (Posaunenchor und FFC); ich habe keine Erfahrung in der KV-Arbeit und bin für offen für Neues.
Mir ist wichtig, dass offen und ehrlich diskutiert wird, um gemeinsam „Kirche“ zu gestalten.
aus Brest, 60 Jahre, Mitunternehmerin im landwirtschaftlichen Betrieb
Ich kandidiere für den KV, weil ich mein Engagement für unsere Kirchengemeinde und in diesem Gremium gerne fortsetzen möchte.
Mich reizt an der Arbeit im KV, das Teamwork, der respektvolle Einsatz miteinander, für unsere Gemeinde in allen sichtbaren Bereichen und in allem Notwendigen im Hintergrund, um ein vielfältiges Angebot für alle zu ermöglichen.
Ich möchte mich besonders einsetzen für den Besuchsdienst, die Glaubenskurse, im Gottesdienst und im Waisenhilfeprojekt, so wie bisher oder an anderer Stelle, so wie es in Zukunft nötig sein wird.
Mir ist wichtig, dass wir im Sommer eine offene Kirchentür haben;
... dass wir eine offene Kirchengemeinde sind, ansprechend und einladend, unserem Nächsten zugewandt. Ein Ort, der uns Kraft, Zuversicht und Mut spenden kann. Ein Ort, um Gemeinschaft im Glauben zu pflegen, oder die Stille und das Gebet; Bläser-, Chor- und Orgelmusik zu genießen, - auch in der Region.
Mir ist wichtig, dass wir Nachbarkirchengemeinden Ahlerstedt, Bargstedt und Harsefeld zusammenarbeiten.
aus Bargstedt, 60 Jahre, Rentnerin:
Ich kandidiere für den KV, damit ich neue Ideen und Projekte mit-entwickeln und -entscheiden kann.
Mich reizt an der Arbeit im KV, nah am Geschehen zu sein und mit einem tollen Team das Gemeindeleben interessant und abwechslungsreich zu gestalten.
Ich möchte mich besonders einsetzen, dass wir mit den Gemeinden Ahlerstedt und Harsefeld enger zusammenarbeiten, um die Umsetzung einiger Projekte auf mehrere Schultern zu verteilen, da die Vorbereitungs-Teams immer kleiner werden. Dann können wir gemeinsam Bewährtes erhalten und Neues wagen.
Mir ist wichtig, dass ich der Gemeinde etwas von mir zurückgeben kann. Ich bin hier vor 5 Jahren mit offenen Armen empfangen worden und habe mich sofort willkommen und geborgen gefühlt. Aus dem Grund bin ich Küsterin geworden und ich lieb`s.
aus Oersdorf, 52 Jahre, Bau-Ingenieur
Ich kandidiere für den KV, weil ich sehr dankbar bin und deshalb gerne ein Ehrenamt ausführen möchte.
Mich reizt an der Arbeit im KV, dass ich nach meinen Erfahrungen aus meiner ersten "Amtszeit" als KV glaube, doch etwas bewegen zu können, besonders, wenn man gemeinsam an einem Strang zieht.
Ich möchte mich besonders einsetzen für die Durchsetzung unserer Interessen, also Interessen unserer Gemeinde und Region beim Kirchenkreis und ggf. der Landeskirche.
Mir ist wichtig, dass wir uns innerhalb des KV, der Gemeinde und Region und bei gemeinsamen Projekten, offen austauschen, gegenseitig unterstützen und tolerant sind.
aus Bargstedt, 53 Jahre, Kaufmann Groß-/ Einzelhandel
Ich kandidiere für den Kirchenvorstand zum zweiten Mal, weil ich die Aufgaben in dieser Runde sehr schätze. Hier wird vorbereitet, ausgearbeitet und vor allem auch umgesetzt, was wichtig und richtig für unser Gemeindeleben ist.
Besonders einsetzen möchte ich mich für den Förderverein „Aufwind“ und die Mitgestaltung einiger Gottesdienste.
Wichtig ist mir, dass sich unsere Gottesdienstbesucher und die Mitwirkenden in unserer Kirche wohlfühlen und gerne wiederkommen mögen. Ich bin ein Fan von der Musik, die in unserer Kirchengemeinde live und in Farbe gespielt wird. Ich bin einfach gerne mit dabei, wenn etwas los ist in und um unserer (meiner) Kirche.
aus Bargstedt, 61 Jahre, Verwaltungsfachangestellte
Ich kandidiere für den KV, weil mir mein Glaube sehr wichtig ist und ich gerne im Team für die Kirchengemeinde arbeiten möchte.
Mich reizt an der Arbeit im KV die Möglichkeit, Ideen zu entwickeln, neue Projekte anzustoßen und auch Vorschläge aus der Gemeinde für die Kirchengemeinde einzubringen.
Ich möchte mich besonders dafür einsetzen, dass in der jetzigen Zeit wieder mehr über den christlichen Glauben gesprochen wird und Menschen Halt finden, - genauso wie ich.
Mir ist wichtig, dass wir als Christen versuchen, auf unsere Mitmenschen zuzugehen und uns die Hände reichen. Das schaffe ich auch nicht immer, aber man kann daran arbeiten.
aus Brest, 29 Jahre, Lehrer
Ich kandidiere für den KV, weil mir unsere Kirchengemeinde sehr am Herzen liegt. Die Kirche und das Gemeindehaus waren für mich nicht nur als Kind und Jugendlicher ein vertrauter Ort. Auch als Erwachsener gibt mir dieser Ort ein Gefühl von Geborgenheit.
Mich reizt an der Arbeit im KV, dass ich als Teil eines Teams bei wichtigen Entscheidungen mitwirken kann.
Ich möchte mich besonders einsetzen für die Jugendarbeit in unserer Kirchengemeinde. Denn um auch zukünftigen Generationen eine intakte Kirchengemeinde zu ermöglichen, sollte besonders in der Jugendarbeit der Grundstein dafür gelegt werden.
Mir ist wichtig, dass unsere Kirchengemeinde zukunftsfähig ist und möglichst viele Menschen in ihrem Glauben zusammenbringen kann.
aus Bredenbeck, 60 Jahre, Büro-Kauffrau
Ich kandidiere für den KV, weil ich in den letzten Jahren gemerkt habe, dass ich dort wirklich etwas für unsere Kirchengemeinde und ihre Menschen bewegen kann.
Mich reizt an der Arbeit im KV, dass wir herausgefordert sind, neue Wege zu gehen, um Berührungspunkte für die Menschen mit Gott zu schaffen.
Ich möchte mich besonders einsetzen für Menschen, die im Zusammenhang mit der Pflege von an Demenz erkrankten Angehörigen viele Fragen und Nöte haben. Betroffene sollen sich kennenlernen, austauschen und in der Gemeinde Raum und Ansprechpartner für ihre besondere Lebenssituation finden.
Mir ist wichtig, dass wir als Kirchengemeinde nicht immer weiter an den Rand der Gesellschaft gedrängt werden, sondern als heilsames Korrektiv in unserer Leistungsgesellschaft erlebt und geschätzt werden.