Geschichte

St. Primus

Der ungewöhnliche Name geht auf den römischen Bürger Primus zurück.
Er stammte aus einer angesehenen Familie. Wie sein Bruder Felicianus war er Presbyter in der christlichen Gemeinde Roms. Während der Diokletianischen Verfolgung starben sie als Märtyrer ca. 305 in Rom und wurden später zu Heiligen erklärt. Der Bremer Bischof weihte die Kirche nach deren Errichtung auf seinen Namen.

  • 1233      älteste bekannte urkundliche Erwähnung
  • 1793      Brand in Bargstedt, 35 Gebäude zerstört, auch Kirchturm und Dachstuhl der Kirche
  • 1801      Wiederaufbau der zerstörten Kirche
  • 1802      Einweihung der wieder aufgebauten Kirche am 21. September durch Pastor Kerstens. Die Kirche hatte damals keinen Turm, ein Glockenstuhl stand seitwärts auf dem Kirchhof in der Nord-West-Ecke
  • 1867    Turmneubau im neugotischen Stil 
  • 1954 - 1958 Außensanierung, Abriss des alten Turms wegen unbehebbarer Baumängel
  • 1958    Einweihung des neuen Turms am 3. Advent (drei neue Glocken)
  • 1963    Neubau Küsterhaus mit Schwesternwohnung
  • 1972    Einweihung der innen renovierten Kirche am 2. Advent mit neuer Orgel, Glasfenster v. Prof. Ch. Crodel, München
  • 1973    Kreuz und Leuchter von Bildhauer Kl. Luckey, Hamburg-Kirchwerder
  • 1974    4. neue Glocke 
  • 1993    Neues Gemeindehaus  
  • 2008    Neugestaltete Altarwand
  • 2010    5. September Jubiläum 777 Jahre St. Primus Bargstedt

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  • 2011   erscheint die interessante, umfangreiche Chronik "777 Jahre St. Primus Bargstedt"

Die Chronik ist erhältlich im Kirchenbüro.

Infos unter KG.Bargstedt@evlka.de